Die Mecklenburgische Schweiz ist eine abwechslungsreiche Landschaft zwischen Rostock und der Mecklenburgischen Seenplatte. Sie ist geprägt durch Hügel, Teiche, Seen, Wälder, Wiesen und Felder. Die Dörfer sind geprägt durch die schönen Kirchen sowie Gutshäuser in verschiedenem Stil und baulicher Erhaltung – und in Klaber gibt es eine funktionierende Dorfgemeinschaft, obwohl die Menschen sehr unterschiedlich sind.

Nahe der Reuterstadt Stavenhagen empfängt der Gutspark von Ivenack seine Besucher. Mittelpunkt der Anlage sind die berühmten tausendjährigen Eichen, beeindruckend in ihrer Größe. Sie wurden zur Gründung von Mecklenburg gepflanzt. Der Park ringsum mit seinem Wildbestand lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.

Wanderwege durchziehen das Land – und oft ist der Wanderer überrascht, wie schnell sich die Ansicht ändert – man fühlt sich wie im Theater mit wechselndem Bühnenbild. Gerade noch führt der Weg zwischen goldgelben Rapsfeldern entlang, schon schließt sich ein Buchenwald an, große Steine verleiten zu der Frage, wer sie da wohl abgelegt hat. Hünengräber erinnern an längst vergangen Zeiten.

Und plötzlich wandert man durch ein schattiges Urstromtal und fühlt sich an die Sächsische Schweiz erinnert. Mittendrin fühlt sich der Wanderer auf alten Kraftplätze wieder, die in keiner Wanderkarte verzeichnet sind.

Auf einmal öffnet sich die Landschaft, ein See spiegelt die Sonne im blauen Wasser und der Fischadler zieht seine Kreise am Himmel.